Schweißgerät für PROPAMETIC
Professionelle Ausrüstung für perfekte Schweißungen - Hermetische Versiegelung von Sperrfolien und technischen Materialien
Die HEISSSIEGELGERÄTE MIT HEIZSTAB stellen das unverzichtbare professionelle Werkzeug dar, um perfekte und luftdichte Schweißungen an Sperrfolien, Kunststoffmaterialien und technischen Verpackungen zu erzielen. Diese Geräte sind darauf ausgelegt, eine hermetische Versiegelung zu gewährleisten, die die Integrität der Sperreigenschaften der Materialien vollständig bewahrt, damit der Schutz vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen langfristig wirksam bleibt. Die Robustheit und Zuverlässigkeit dieser Schweißgeräte macht sie ideal für den intensiven Einsatz in industriellen und professionellen Bereichen.
Das System aus geriffelten Stäben, die durch thermostatgesteuerte Widerstände beheizt werden, ermöglicht eine präzise Temperaturkontrolle und hält die für eine optimale Schweißung verschiedener Materialtypen erforderliche Wärme konstant. Dies ist wichtig, um gleichmäßige und widerstandsfähige Schweißungen zu erzielen und die typischen Probleme fehlerhafter Versiegelungen wie Luftleckagen, Feuchtigkeitsinfiltration und vorzeitige Brüche zu eliminieren. Die Fähigkeit, ununterbrochen zu arbeiten ohne Überhitzung, macht diese Schweißgeräte perfekt für die Herstellung von Hauben, Säcken und maßgeschneiderten Verpackungen mit maximaler Produktivität und konstanten professionellen Ergebnissen. Die Investition in ein hochwertiges Schweißgerät führt zu erheblichen wirtschaftlichen Einsparungen langfristig, reduziert Verschwendung durch fehlerhafte Schweißungen und bietet maximale Wirksamkeit der Sperrsysteme.
Die Feuchtigkeitsindikatoren PROPASECARD stellen eine innovative Lösung für die Überwachung der relativen Luftfeuchtigkeit in Verpackungen während Transport und Lagerung dar. Völlig frei von Kobaltdichlorid verwenden sie reversible Ablesepunkte, die von blau zu rosa umschlagen, wenn bestimmte Feuchtigkeitswerte von 5% bis 90% überschritten werden. Besonders geschätzt in den Bereichen Elektronik, Pharmazie, Militärkomponenten, optische Instrumente und Kunstwerke, ermöglichen sie es, in Echtzeit zu überprüfen, wann das Trockenmittel ausgetauscht werden muss.
Um den Gehalt an Feuchtigkeit innerhalb einer Verpackung zu kontrollieren wird ein Feuchtigkeitsindikator in die Verpackung eingelegt. Je nach Anforderung sind verschiedene Ausführungen von Feuchtigkeitsindikatoren ohne Kobaltdichlorid verfügbar.
Mit dem Indikator Propasecard kann zum Beispiel wirksam Umweltbedingungen visualisieren, insbesondere die Feuchtigkeit. Er besteht aus einem steifen Karton, auf dem Wirkstoffspots aufgebracht sind, die das Niveau der Luftfeuchtigkeit reversibel anzeigen. Sie sind in verschiedenen Konfigurationen erhältlich und können den Grad der Feuchtigkeit von 5% bis 95% darstellen. Ein weiteres Messgerät für Umgebungsbedingungen ist der Temperaturanzeiger. Dies ist sehr wichtig für die Kontrolle bei Produkten, die bei einer definierten Temperatur gelagert bzw. transportiert werden müssen. Es zeigt die aktuelle Temperatur an, die mögliche Überschreitung und deren Dauer an. Schließlich ermöglicht der Datenlogger die vorherrschende Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu speichern und somit die Umweltbedingungen festzuhalten.
Durch das Reduzieren der relativen Luftfeuchtigkeit durch Trockenmittel (Absorption) wird der Taupunkt abgesenkt, bei dem erste Kondensationserscheinungen auf den Oberflächen auftreten. In einer Klimatabelle kann man die entsprechenden Werte bestimmen. Die verpackten Güter werden durch Feuchtigkeit nicht geschädigt. Als Beispiel ist der Trockenmittelbeutel ein Produkt, das die Feuchtigkeit im inneren einer Verpackung absorbiert.
Die Absorption eines Stoffes durch einen anderen meint eine Vermischung ohne chemische Reaktion. Der Vorgang der Absorption wird durch eine Affinität des einen Stoffes für den anderen hervorgerufen − es besteht eine bestimmte Löslichkeit der Stoffe ineinander. Die Absorption von Gasen kann nicht nur in einer Flüssigkeit, sondern auch in einem festen Stoff erfolgen, wobei es sich in diesem Fall um Adsorption handelt. Das Gas wird bei gegebener Temperatur im Absorptionsmittel gelöst, wobei Wärme (Absorptionswärme oder Lösungswärme) entsteht.
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Im Bereich Schutzverpackung sprechen wir über Adsorption, um folgendes zu bestimmen:
- das Phänomen der Diffusion der VCI Moleküle in der Verpackung
- das Anziehungsverfahren der Feuchtigkeit vom Rohmaterial, wie zum Beispiel die unverpackten Tonerde und Silika-Gel
Als Adsorption (lat.: adsorptio bzw. adsorbere = (an-)saugen) bezeichnet man die Anreicherung von Stoffen aus Gasen oder Flüssigkeiten an der Oberfläche eines Festkörpers, allgemeiner an der Grenzfläche zwischen zwei Phasen.
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Im Bereich der Schutzverpackung können wir von Adsorption sprechen, um folgendes zu definieren:
- das Phänomen der Diffusion der VCI-Moleküle in der Verpackung
- den Prozess der Feuchtigkeitsanziehung durch Rohstoffe, wie zum Beispiel unverpackter Ton oder Silicagel
Im chemisch-physikalischen Bereich ist die Adsorption allgemein gesprochen eine besondere Art der Absorption, die nur an der Oberfläche stattfindet.
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Bentonit ist ein Gestein, das eine Mischung aus verschiedenen Tonmineralien ist und als wichtigsten Bestandteil Montmorillonit (6080 %) enthält, was seine starke Wasseraufnahme- und Quellfähigkeit erklärt. Die innere Oberfläche eines Gramms beträgt 400600 m2 (normaler Ton: 2 m2). Mit diesen Eigenschaften eignet es sich u.a. besonders gut zur Absorption von Feuchtigkeit innerhalb geschlossener Verpackungen.
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Das Produktsortiment von Propagroup zum Schutz vor Feuchtigkeit enthält auch ein Trockenmittel, das speziell für den Einsatz im Seecontainer geeignet ist: PROPADRY.
ISO-Container sind weltweit nach ISO 668 genormte Großraumbehälter (Seefracht-Container, engl. freight containers), mit denen das Verladen, Befördern, Lagern und Entladen von Gütern vereinfacht und beschleunigt wird.
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Entfeuchtungston ist die gebräuchliche Bezeichnung für Calciumbentonit (Montmorillonit), ein natürliches Material, das chemisch inert und nicht korrosiv ist und hauptsächlich aus Calcium- und Magnesium-Aluminiumsilikaten besteht.
Kieselgel, Kieselsäuregel oder Silikagel (englisch silica gel) ist ein amorphes Siliciumdioxid von gelartiger, gummiartiger bis fester Konsistenz und ist farblos. Es besitzt eine große innere Oberfläche. Es ist stark hygroskopisch (wasseranziehend) und eignet sich als Geliermittel, Filter-, Adsorptionsmaterial und Trockenmittel. Man rechnet es zu den Xerogelen.
Silikagel war bereits um 1640 bekannt. Zur Zeit des Ersten Weltkriegs wurde es aufgrund der Eigenschaft als Adsorptionsmittel zur Bindung von Dämpfen und Gasen patentiert
Als physikalische Kondensation bezeichnet man den Übergang eines Stoffes vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand. Als Produkt entsteht das Kondensat. Dieser Prozess erfolgt unter bestimmten Druck- und Temperaturbedingungen, die man als Kondensationspunkt bezeichnet. Während des Übergangs bleibt die Temperatur konstant, sämtliche entzogene Wärme wird in Form der Kondensationswärme in die Zustandsänderung investiert. Das Gegenteil der Kondensation ist das Verdampfen (in Form von Sieden oder Verdunstung).
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Die Luftfeuchtigkeit oder kurz Luftfeuchte bezeichnet den Anteil des Wasserdampfs am Gasgemisch der Erdatmosphäre oder in Räumen. Flüssiges Wasser (zum Beispiel Regentropfen, Nebeltröpfchen) oder Eis (z. B. Schneekristalle) werden der Luftfeuchtigkeit folglich nicht zugerechnet. Die Luftfeuchtigkeit ist eine wichtige Kenngröße für zahlreiche technische und meteorologische Vorgänge sowie für Gesundheit und Behaglichkeit.
Molekularsieb (oder auch kurz Molsieb) ist die Bezeichnung für natürliche und synthetische Zeolithe, die ein starkes Adsorptionsvermögen für Gase, Dämpfe und gelöste Stoffe mit bestimmten Molekülgrößen haben. Durch eine geeignete Wahl des Molekularsiebes ist es möglich, Moleküle verschiedener Größen zu trennen. Andere Materialien außer Zeolithen wurden auch als Molekularsiebe eingesetzt, die technische Anwendung gelang bis heute aber nicht. Die Molekularsiebe weisen eine große innere Oberfläche (600700 m2/g) auf und haben einheitliche Porendurchmesser, die in der Größenordnung der Durchmesser von Molekülen liegen. In der Technik werden die Porendurchmesser oft noch in Ångström angegeben. Das Molekularsieb Zeolith A hat eine Porenweite von 3 Å = 0,3 nm. In die Poren können somit nur Moleküle hineingelangen, die einen kleineren (wirksamen) Durchmesser als 0,3 nm haben. Mit Molekularsieben können Gase und Lösungsmittel dynamisch getrocknet, Gemische von geradkettigen und verzweigten Alkanen getrennt oder Wasser enthärtet werden. Molekularsiebe, die Stickstoff aufnehmen, wirken in medizinischen Sauerstoffkonzentratoren über Druckwechsel-Adsorption.
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Silikagel, auch Kieselgel oder Kieselsäuregel, ist ein amorphes Siliciumdioxid von gelartiger, gummiartiger bis fester Konsistenz und ist farblos. Es besitzt eine große innere Oberfläche. Es ist stark hygroskopisch (wasseranziehend) und eignet sich als Geliermittel, Filter-, Adsorptionsmaterial und Trockenmittel. Man rechnet es zu den Xerogelen. Wird Kieselgel als Trocknungsmittel verwendet, so wird es oft mit einem Wasser-Indikator versetzt; dazu wird meist blaues Cobalt(II)-chlorid (CoCl2) verwendet. Wenn das Silikagel Wasser gebunden hat, verfärbt sich der Indikator von blau nach blassrosa bis weißlich; dabei entsteht der Komplex Hexaaquakobalt(II)chlorid ([Co(H2O)6]Cl2). Das Silikagel verliert dabei seine Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen, kann jedoch regeneriert werden. Silikagel wird zum Trocknen von feuchten chemischen Verbindungen verwendet. Mit Silicagel gefüllte kleine Papiertütchen oder Kissen (Antikondensationsbeutel) liegen vielen feuchtigkeitsempfindlichen Warensendungen bei (z. B. elektronischen Geräten, Lederwaren und Nori-Algen für die japanische Küche), um deren Inhalt beim Versand trocken zu halten und die Bildung von Kondensations-Feuchtigkeit bei der Verbringung von warmen in kalte Umgebungen zu verhindern. Auch in feuchtigkeitsempfindlichen elektronischen Gerätschaften sind sie oft zu finden; beispielsweise werden Tütchen mit Silicagel in der Unterwasserfotografie genutzt, um das Innere der Kamera trockenzuhalten. Silicagel wird oft als Trockenmittel in Exsikkatoren verwendet. Silicagel kann auch zum Trocknen und Trockenhalten von Saatgut verwendet werden. Ferner wird es als hocheffiziente Katzenstreu im Handel angeboten. Die Vorteile sind eine längere Verwendungsdauer und das im Vergleich zu anderen Sorten geringe Gewicht der Einzelpackungen.
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Trocknungsmittel (Trockenmittel) sind Stoffe, die Wasser entziehen. Das Wasser kann chemisch gebunden werden, z. B. bei Schwefelsäure oder Phosphorpentoxid, oder die Trocknung kann durch Adsorption erfolgen, z. B. bei Calciumchlorid oder Bentonit. Trocknungsmittel werden in der Industrie eingesetzt um Materialien im Laufe der Produktion zu trocknen, um Endprodukte vor unerwünschtem Durchnässen zu schützen oder als chemisches Mittel gegen physikalisch bedingte Wasserabgabe oder Kondensation. Dies dient der Langlebigkeit eines Produktes, da hierdurch auch Korrosion und unerwünschte Oberflächenveränderungen eines Werkstoffes vermieden werden können. Das am häufigsten eingesetzte Trocknungsmittel ist Luft. Man spricht von Lufttrocknung. Diese wird in nahezu allen Bereichen handwerklicher oder industrieller Fertigung verwendet.
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Tonerde-Trockenmittel ist der umgangssprachliche Ausdruck für Kalziumbentonit (Montmorellonit), ein Naturprodukt das sich chemisch inert verhält. Es löst keine Korrosion aus. Es gehört zur Klasse der Schichtsilikate und besteht hauptsächlich aus Magnesium-, Kalziumsilikat- und Aluminiumverbindungen.